Graviola: Die Wunderfrucht vom Amazonas

Graviola
Graviola Frucht angeschnitten.

Graviola ist als Wunderfrucht gegen Krebs bekannt. Die unglaubliche Kraft Graviola Tee und Extrakten zerstört Krebszellen 10.000 mal wirksamer als eine Chemotherapie. In diesem Beitrag erfahren Sie wie Graviola wirkt und welche unzähligen Gesundheitsvorteile diese einzigartige Pflanze besitzt. Nicht nur gegen Krebs ist Graviola wirksam, sondern gegen unzählige weitere Beschwerden.

Was ist Graviola?

Graviola ist ein immergrüner Baum. Er kann bis zu 8 Meter Höhe erreichen. Während der Blütezeit ist der Graviola mit unzähligen gelb-grünen Blüten übersät.

Die Blüten sind leicht glänzend und dunkelgrün gefärbt. Rein äußerlich erinnert Graviola an eine grüne Kastanie, jedoch ist die Frucht deutlich größer.

Graviola Verbreitung

Die Heimat des Graviola sind die warmen Gebiete Süd- und Nordamerikas, die Karibik, Hawaii und Australien.

Eventuell haben Sie schon einmal etwas über einen Guanábana Baum gelesen oder gehört, hierbei handelt es sich um den Graviola. Auf Deutsch wird Graviola auch als Stachelannone oder Sauersack bezeichnet.

Die Graviola Frucht und die Graviola Blätter sind wegen ihrer vielversprechenden Wirkung bei der Behandlung diverser Krankheiten und gesundheitlichen Beschwerden bekannt geworden.

Die Medizin hofft mit dem Graviola Heilkräutern neue Erfolge bei der Behandlung von Krebs und Tumoren erzielen zu können. In diversen Studien wurden positive Ergebnisse mit Graviola erzielt. Der botanischer Name ist Annona muricata.

Graviola gegen Krebs

Bereits seit einigen Jahren konzentriert sich die wissenschaftliche Forschung auf die Wirkung der Graviola. Bei der Behandlung von Krebs mit Graviola lassen die bisherigen Studien aufhorchen. Diverse Universitäten haben Studien mit dem Graviola bezüglich Krebstherapien durchgeführt und beeindruckende Ergebnisse erzielt.

Eine Vielzahl von Vitalstoffen sind, der Grund für die heilende Wirkung. Die bisher beste Wirkung konnte man bei der Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs und Darmkrebs beobachten.

Graviola Forschung Resultate bis 2007

Schon im Jahr 2007 veröffentlichte der amerikanische Wissenschaftler Jerry McLaughlin die Ergebnisse seiner damaligen Forschung. Er stellte die Hypothese auf, dass der Wirkstoff der Graviola die benötigte Energie die Krebszellen deutlich reduziert und sich so deren Wachstumsrate senkt.

Große Hoffnung setzt die Wissenschaft auf die Behandlung von wiederauftretenden Tumoren nach einer Chemotherapie, häufig sind gerade diese Tumore gegen andere Medikamente resistent. Leider sind bis heute keinerlei Studien mit Graviola an Menschen durchgeführt worden. Bisher sind Studien mit Graviola selten, obwohl diese so vielversprechend bei der Tumorbehandlung sind.

Acetogenin Wirkung gegen Krebs

Das nationale Krebsinstitut (USA) konnte schon im Jahr 1976 nachweisen, dass das Acetogenin des Graviolas gegen einige Krebszellen effektiv sein kann.

Diese Feststellung wurde 1997 von der Purdue Universität (USA) bestätigt. Die Purdue Universität ergänzte diese Erkenntnis mit der Feststellung das speziell Tumorzellen die gegen Zytostatika (Mittel zur Chemotherapie) mit Acetogenin behandelt werden sollten.

Der Graviola Wirkstoff Acetogenin Cis-Annonacin hat eine 10.000fach stärkere Wirkung als das bisher genutzte Zytostatikum Adriamycin welches bei der Behandlung von Darmkrebs eingesetzt wird. Immer wieder konnten diverse Institute im Abstand einiger Jahre diverse weitere Anti-Krebs-Wirkungen nachweisen.

Mit einem Graviola Blätterextrakt konnte eine starke Wirkung gegen Gebärmutter-, Prostata- und Bauchspeicheldrüsenkrebs erzielt werden.

All die Ergebnisse dieser vielen Studien sind sehr vielversprechend, allerdings sind diese Studien bisher nur an Tieren und in Laborversuchen durchgeführt worden. Menschliche Studienreihen stehen bisher noch aus. Graviola kann jedoch ohne Ärzte jederzeit eingenommen werden.

Überraschend ist die Meldung der Deutschen Wirtschaftsnachrichten aus dem Jahr 2013, hier wird deutlich über die positive Wirkung der Graviola berichtet und gleichzeitig mitgeteilt das vorläufig keine weiteren Untersuchungen mit Graviola stattfinden werden. Wer an Krebs erkant ist hat keine Zeit zu warten, sondern muss handeln. Graviola Tee, Graviola Saft und Extrakt in hohen Doseiunge sind das Mittel der Wahl zur Behandlung von Krebs. Die Wirkung von Graviola gegen Krebs wird um das 300 % gesteigert durch die Kombination mit dem wilden Chaga Pilz.

Graviola als Heilpflanze der südamerikanischen Urvölker

Die indianischen Völker rund um das Amazonasgebiet wußten bereits viel über die heilenden Kräfte des Graviola Baums und nutzen diese in deren traditionellen medizinsichen Mitteln.

Graviola wurde in dieser Zeit schon eingesetzt um Entspannung herbeizuführen, Krämpfe zu lösen, Infektionen zu bekämpfen, Entzündungen zu lindern, Rheumatische Beschwerden zu behandeln, Verduungsstörungen zu beseitigen, Asthma zu lindern, Nerven zu stärken und Wurm-, Laus- und Flohbefall zu behandeln.

Hinzu kommt der „Glaube“ das einige der Graviola Blätter unter dem Kopfkissen einen tiefen Schlaf fördern. Da bisher viele dieser Wirkungen durch die heutige Medizin bisher nicht nachgewiesen werden konnten, sollten wir einfach auf die Erfahrungen der damaligen Völker hören. Eine Behandlung mit Graviola Tee und Graviola Extrakten während einer Krebstherapie ist sicherlich wirksam.

Wirkung der Graviola Inhaltsstoffe

Die zahlreichen Heilwirkungen die bereits von den Urvölkern entdeckt worden, sind heutzutage bereits erforscht und können nachvollzogen werden.

Die Inhaltsstoffe des Graviola verändern den menschlichen Stoffwechsel dahingehend das sich die Zellbildung verändert bzw. beeinflusst wird und die sich die Enzymaktivität verändert, durch diese Veränderungen ist eine Behandlung von Krebs so erfolgreich.

Die Wirkstoffe der Graviolas befinden sich in allen Teilen Pflanze, die meisten positiven Inhaltsstoffe sind jedoch in den Blättern, den Stängeln und der Rinde enthalten.

Aus den Blättern und der Rinde kann Tee gekocht werden, da diese Bestandteile des Baums bei uns nicht frisch erhältlich sind, werden bei uns getrocknete und fermentierte Teeblätter oder Kapseln mit den Wirkstoffen des Baums angeboten.

Die Früchte des Graviolas ähneln uns bekannten Beeren, allerdings können diese Früchte bis zu vier Kilogramm an Gewicht erreichen, das Fruchtfleisch ist sehr vitaminreich und enthält viele Mineralstoffe, der leicht säuerliche Geschmack ist etwas gewöhnungsbedürftig.

Der Graviola Saft, wird aus dem Fruchtfleisch gewonnen. wird frisch getrunken oder kann in Süßspeisen verarbeitet werden.

Graviola Saft ist auch bei uns in Deutschland erhältlich. Die noch unreife Frucht kann als Gemüse verarbeitet werden.

Die Stoffgruppe der sogenannten Annonacen-Acetogenine ist durch deren starke Wirkung am interessantesten, es handelt sich hierbei um ca. 40 natürliche Verbindungen die allesamt in den Blättern, der Rinde, den Früchten und den Samen zu finden sind.

Die Forschung interessiert sich genau für diese Stoffe, da diese bemerkenswert starke tumorhemmende Eigenschaften besitzen.

Die tumorhemmende Wirkung greift nicht auf gesunde Zellen zu, da sich die Wirkungseigenschaften auf die geschädigten enzymatischen Prozesse beschränkt.

Wie genau diese Wirkungsweise zustande kommt, ist bis heute nicht ganz klar, man nimmt jedoch an das die Inhaltsstoffe des Graviola die Energieversorgung der erkrankten Zellen unterbricht und schon kleine Mengen der Wirkstoffe eine große Wirkung besitzen.

Studien an krebskranken Menschen müssen im nächsten Schritt folgen, nur so kann die Medizin weitere Erkenntnis und Fortschritte bei der Behandlung von Krebs gewinnen.

Bisher kann man die Graviola allerdings zur Stärkung und zum Schutz des Immunsystems bedenkenlos einnehmen. Die lästige Übelkeit, die leider durch die Chemotherapie entsteht, kann mit Graviola deutlich vermindert werden.

Die Pharmaindustrie wird erst ein stärkeres Interesse am Graviola zeigen, wenn die Wissenschaft einen Weg gefunden hat die Acetogenine synthetisch herzustellen, dies hat einen ganz einfachen Grund, auf natürliche Heilmittel kann kein Patent angemeldet werden und am Ende geht es den Pharmaunternehmen doch nur um das Geld und den Gewinn.

Graviola Einnahmeformen

Viele Anwendungsgebiete für das Graviola, doch es ist tatsächlich so, Graviola hilft bei all diesen Erkrankungen.

Grundsätzlich gibt es fünf unterschiedliche Einnahmeformen. Natürlich kann die Graviola Frucht pur gegessen werden oder aber man nutzt Graviola in Form eines Safts, Tees, Pulver oder Extrakten.

Egal in welcher Form man Graviola zu sich nimmt, es wird sicherlich früher oder später die Frage auftauchen:

Graviola Dosierung

Die Menge des Graviola Wirkstoffs ist abhängig von der gewünschten Wirkung und wozu man das Graviola einsetzen möchte.

Wenn man Graviola einfach nur zur Vorbeugung gegen diverse Krankheiten einnehmen möchte, ist mit einer geringen Dosis gut bedient, beispielsweise kann in diesem Fall der Graviola Saft, der Tee oder ein Extrakt eingenommen werden, dies dient auch um die

Gesundheit und Fitness zu stärken, eine Tasse Graviola Tee oder 100ml Saft pro Tag genügen in diesen Fällen für gesunde Menschen.

Besonders zu empfehlen ist der Kauf einer ganzen Frucht und diese dann selber weiterzuverarbeiten, in diesem Fall würde man mit einer Frucht pro Tag ausreichend dosiert sein.

Diejenigen die Graviola zur Behandlung einer Diabetes einnehmen möchten, können dies auch mittels Tee oder eines Extraktes tun, allerdings muss die tägliche Dosis dann auf mindestens 3 Tassen Tee erhöht werden, damit eine Wirkung spürbar wird.

Morgens vor dem Frühstück kann der Tee seine volle Wirkung am besten entfalten. Ideal ist eine Stunde vor einer Mahlzeit oder zwei Stunden nach dem Essen.

Bei der Einnahme des Graviola Pulvers sollten Sie auf die Konzentration  achten. Je nach Konzentration kann das Graviola Pulver in Wasser eingenommen werden. InForm von Kapseln kann man pro Tag bis zu 1000 Milligramm Extrakt einnehmen. Die Einnahme der Kapseln erflog vor dem Frühstück. Zusätzlich kann man ein oder zwei Kpaseln am Nachmittag einnehmen.

Die korrekte Dosis bei der Behandlung von Krebs wurde bisher nicht ermittelt. Die Dosis ist so hoch wie möglich.

  • 4 Gramm Graviola Extrakt
  • 4 x 250 ml Graviola Tee
  • 200 ml Graviola Saft

Einige Studienergebnisse machen Betroffenen allerdings Hoffnung, jedoch ist klar. Die Tagesdosis Graviola muss sehr hoch angesetzt werden damit Graviola gegen Krebszellen einen Erfolg haben kann.

Mindestens sechs Kapseln der Graviola Kapseln plus zwei Gläser Graviola Saft sollten es pro Tag mindestens sein, nur dann werden dem Körper genügend Vitalstoffe zugeführt.

Die sicherste und genauste Methode der Einnahme ist die per Kapseln, Blätter, Frucht und Saft. Leider sind frische Graviola Früchte in Deutschland nur selten erhältlich, dies liegt daran das die Früchte sehr empfindlich sind.

Für die Zubereitung des Tees sollte man 2 bis 3 Gramm der Blätter mit heißem Wasser aufgießen und 6 Minuten ziehen lassen, ideale Menge über den Tag verteilt drei bis vier Tassen, die Qualität der Blätter ist entscheidend für die gesundheitlichen Vorteile.

Graviola Pflanzenteile Anwendung

Traditionelle wurden und werden alle Pflanzenteile des Graviola verarbeitet, die Teile besitzen unterschiedliche Wirkungen.

Graviola Blätter und Rinde

In Südamerika produziert man schon seit langer Zeit aus den Graviola Blättern Tee, dieser hilft unter anderem bei Magenkrämpfen, Schlaflosigkeit und Leberproblemen, auch der Kreislauf wird positiv beeinflusst und Atembeschwerden werden gelindert.

Graviola Tee aus den Blättern – Stängeln und der Rinde kann den Blutdruck senken, beruhigen und bei Erkältungen getrunken werden.

Der Sud kann auf die Haut aufgetragen werden und soll so Akne, Schuppenflechte und Ausschläge lindern.

Graviola Frucht und Saft

Die Graviola Früchte sind extrem druckempfindlich und nur kurze Zeit haltbar, daher sind diese, wie bereits erwähnt, nur selten bei uns zu finden.

Relativ einfach zu finden ist hingegen der Graviola Saft oder Graviola Fruchtpüree, beide Produkte helfen gut bei allen Formen von Verdauungsbeschwerden, weiterhin besitzen die Produkte eine harntreibende Wirkung und können Sodbrennen und Fieber lindern.

Ein Befall von Darmparasiten kann mit dem Saft gut bekämpft und beendet werden. Der Saft ist kalorienarm und eignet sich als Getränk für zwischendurch, das Püree hingegen ist kalorienreich und sollte nicht während einer Diät gegessen werden.

Graviola Samen

Die Samen die sich im Fruchtfleisch befinden sind giftig und sollten nicht verzehrt werden. Trotz oder gerade wegen dem enthaltenen Gifts, sind die Samen gut geeignet um gegen Kopfläuse vorzugehen, hierfür werden die Samen zermalen und mit Wasser zu einem Brei vermengt, der Brei kann dann auf die Kopfhaut aufgetragen werden. Graviola Samen sind weiterhin ein bekanntes Brechmittel.

Graviola Fazit

Egal in welcher Form man Graviola einnimmt, die positive Auswirkungen sind, wie bereits vorgestellt vielfältig und unser Organismus wird es uns danken.

Der Kauf und die Einnahme lohnt wenn man den Blutdruck senken möchte, um besser entspannen zu können, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und eine antibakterielle Wirkung zu erzielen.

Graviola ist ein Jahrhunderte Jahre altes Heilmittel, wichtig ist, dass das Graviola eine hohe Qualität besitzt. Produkte findet man sowohl unter Graviola oder unter den Begriffen Stachelannone, Guanabana oder Sauersack.

Graviola Blätter kann man Online bestellen, hier sollte man genau darauf achten das es sich um naturbelassen Blätter handelt, nur dann sind noch alle Inhaltsstoffe vorhanden.

Kaufen Sie ausschließlich Premium Qualität ohne weitere Zusatzstoffe, so können Sie sich sicher sein das keine schädlichen Substanzen oder Rückstände mit enthalten sind.

Mischsäfte werden in nordamerikanische und brasilianische Metropolen angeboten: Zitrone, Banane, Orange, Ananas und Graviola. In Brasilien wird Graviola auch zu Speiseeis, Pudding oder Marmelade verarbeitet.

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